Der Bundesverband der Versicherungskaufleute (BVK), einer der acht Trägerverbände der Initiative gut beraten, hat erste Ergebnisse seiner zusammen mit dem VersicherungsJournal und Prof. Dr. Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund durchgeführten Strukturanalyse, veröffentlicht.
Zu aktuellen Themen der Branche beantworteten über 2.500 gebundene Vertreter, Vertreter mit eigner Registrierung und Makler, unter anderem Fragen zur Umsetzung der im Zuge der IDD eingeführten Weiterbildungsverpflichtung.
Besonders erfreulich ist dabei das hohe Commitment der Teilnehmer zum Thema lebenslanges Lernen und Weiterbildung: So gab eine überwältigende Mehrheit von über 98 % an, dass das Thema für sie als Inhaber eines Vermittlerbetriebs wichtig sei.
Darüber hinaus befürworten fast 65 % der Befragten den freiwilligen gut beraten-Standard von 30 Stunden an Weiterbildung pro Jahr gegenüber den gesetzlich erforderlichen 15 Stunden. Damit bestätigen die vertrieblich Tätigen ihren professionellen Anspruch zum Wohle ihrer Kunden.
Doch nicht nur bezüglich der Quantität vertrauen die Befragten auf die Standards der Initiative. Für 74 % aller Befragungsteilnehmer ist es wichtig, dass die Weiterbildung durch die Initiative gut beraten zertifiziert wird und 93 % dokumentieren ihr hohes Weiterbildungsengagement über ein gut beraten-Bildungskonto.
Dies zeigt, dass die Impulse, die die Verbände der Versicherungswirtschaft mit ihrer Initiative gut beraten für die Weiterbildung gesetzt haben, in der Branche angekommen sind. Die Wahrnehmung der Bedeutung von Weiterbildung für die persönliche und berufliche Entwicklung ist gleichermaßen gestiegen wie die Qualität der Weiterbildungsangebote.
