Ein Best-Practice-Modell für die Durchlässigkeit: Das ApS-Modell

Ein Best-Practice-Modell für die Durchlässigkeit: Das ApS-Modell

01. März 2021

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) veröffentlichte in der Schriftenreihe „Berichte zur beruflichen Bildung“ im Jahr 2021 einen Sammelband, der sich mit den „Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland“ beschäftigt und den Leser*innen eine Zusammenfassung über die historische Entwicklung wesentlicher Forschungsgebiete, deren Ergebnisse und den Stand der derzeitigen Forschung gibt.

Einer der fünf Themenschwerpunkte des Sammelbandes bezieht sich auf die „Berufliche Bildung und Hochschulbildung“. Innerhalb der hier aufgeführten Fachbeiträge lässt sich wiederholt der Begriff der Durchlässigkeit wiederfinden. Ein Best-Practice-Modell für die optimale Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung ist das berufsbegleitende duale Studium ApS (Ausbildung plus Studium) des Bildungsnetzwerks der Versicherungswirtschaft in Kooperation mit anerkannten Partnerhochschulen.

Motivierte Auszubildende zum Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit Hochschulzugangsberechtigung können durch das ApS-Modell neben einer abgeschlossenen Ausbildung zügig einen Studienabschluss erreichen. Das Modell verzahnt die Ausbildung mit der beruflichen Fortbildung Fachwirt für Versicherungen und Finanzen sowie mit ergänzenden wissenschaftlichen Aspekten.

Gemäß der Prüfungsordnung des BWV Bildungsverbands führen vier Prüfungsteile zum Ziel der erfolgreich abgelegten Kompetenzfeststellung – und damit direkt ins vierte Semester des Bachelor-Studiums an einer Partnerhochschule.

Alle Informationen zum genauen Ablauf des ApS-Modells und zu den deutschlandweiten Studienorten finden Sie auf unserer Website und in unserem Folder.

Ansprechpartner:in
Julia Faller 089 922001-842