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Ergebnisse liegen jetzt als PrePrint vor. Frühere Erfahrungen zeigen, dass Jugendliche in Krisenzeiten eher nach Ausbildungsalternativen suchen: Dabei greifen sie vor allem auf Alternativen zu einer dualen Ausbildung zurück. Dies gilt insbesondere für studienberechtigte Jugendliche.
Die Frühjahrszahlen der Bundesagentur für Arbeit lassen sowohl Rückgänge bei den Ausbildungsangeboten als auch bei der Ausbildungsnachfrage erkennen, voraussichtlich sinkt die Zahl der neuen Ausbildungsverträge auf unter 500.000. Zu befürchten ist auch, dass die Situation für Hauptschulabsolventen schwieriger wird als für Studienberechtigte. Die Studie empfiehlt, Betriebe und deren Ausbildungsengagement in Krisenzeiten in besonders betroffenen Branchen zu unterstützen. Zu konkrete Unterstützungsleistungen gibt das Eckpunktepapier der Bundesregierung Auskunft.
Weitere Informationen zur Aus- und Weiterbildung in der Corona-Krise haben wir für die Versicherungswirtschaft zudem hier gebündelt.