Berufsbildungsbericht 2021 zeigt: Die Pandemie hinterlässt ihre Spuren

Berufsbildungsbericht 2021 zeigt: Die Pandemie hinterlässt ihre Spuren

01. Juni 2021

Auf dem Ausbildungsmarkt 2020 hat die Corona-Pandemie deutliche Spuren hinterlassen. Erstmalig seit 1992 ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System auf unter 500.000 gesunken. Der Bericht skizziert einen nahezu parallelen Rückgang des Angebots der Betriebe und der Nachfrage junger Menschen.

Der Berufsbildungsbericht 2021 der Bundesregierung wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlicht. Parallel mit dem Erscheinen des Berufsbildungsberichts veröffentlicht der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auch seine Stellungnahme.

Der BIBB-Hauptausschuss hat die gesetzliche Aufgabe, die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Berufsbildung zu beraten. Dazu gehört laut Berufsbildungsgesetz (BBiG) auch die Stellungnahme zum Entwurf des jährlichen Berufsbildungsberichts. Der Hauptausschuss ist zu gleichen Teilen mit Vertreter:innen von Bund, Ländern sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen besetzt.

Die Stellungnahme des BIBB-Hauptausschusses zum Berufsbildungsbericht 2021.

Ansprechpartner:in
Monika Klampfleitner 089 922001-839